Internet Statement 2018-93

 

 

 

Woher kommt eigentlich Bündnis 90/Die Grünen?

 

 

Maria Weiß  29.10.2018

Bündnis 90/Die Grünen – woher kommt das überhaupt? Die Grünen sind eigentlich eine westdeutsche Erscheinung, die hat es vorher in der DDR nicht gegeben. Bündnis 90? Das ist ein ganz kurzfristiges Agglomerat, welches sich schlussendlich dieser ganzen Wiedervereinigungsbewegung der DDR an die Spitze gesetzt hat. Und was soll diese Kombination eigentlich? Weshalb Bündnis 90 – Die Grünen? Weshalb müssen die Grünen eigentlich überhaupt mit dieser Wiedervereinigung Deutschlands in Zusammenhang gebracht werden? Da lohnt es sich, das mal zu untersuchen.

 

Die Grünen von ihrer Entstehung her sind eine rein westdeutsche Erscheinung, gegründet in West-Deutschland in Folge einer Entwicklung, die im süd-westdeutschen Whyl ihren Anfang genommen hat. Das hat mit der DDR überhaupt gar nichts zu tun gehabt. Was haben überhaupt diese Grünen mit der DDR-Aufbruchsbewegung des Jahres 1989/90 zu tun? Weshalb eigentlich sollten sich die Menschen aus der DDR für Grüne einsetzen oder überhaupt eine grüne Ideologie verfolgen? Das war doch eigentlich eine Bewegung, die erstmal den Revisionismus, das erstarrte System der DDR kritisiert hat. Und in der sich verschiedenste Elemente bürgerlicher als auch kleinbürgerlicher als auch proletarischer Elemente miteinander verschmolzen haben zu einer Bewegung, die schließlich es vollbracht hat, daß diese Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands überhaupt zustande kommen konnte. Was das mit grüner Ideologie zu tun hat, das muß mir mal jemand erklären. Dieser Frage sollte mal nachgegangen werden, denn bis zum heutigen Tag hat man es mit dieser merkwürdigen Kombination zu tun, und zwar keineswegs in eine fortschrittliche Entwicklung der Gesellschaft weisend.

 

Bündnis 90/Die Grünen – wie ist das überhaupt zustande gekommen, diese merkwürdige Kombination? In der Aufdeckung dieser seltsamen Kombination liegt ein Kettenglied für das Verständnis der heutigen Situation in diesem Land. Es kommt mir so vor, als wenn da ein westdeutsches Kuckucksei der DDR die Wiedervereinigung versprochen hat, was unter Ausnutzung der Schwäche Russlands, der damaligen Noch-Sowjetunion, und des amerikanischen Diktats über Europa auch gelungen ist. Die USA haben sich gesagt: Wenn schon ein wiedervereinigtes Deutschland, dann eins für die Grünen, denn das ist der Garant dafür, daß eine schnelle Entwicklung dort nicht stattfinden wird und somit unser letzter Daumen auf diesem Teil Europas bestehen bleiben kann. Mit dieser Frage sollten sich Gesellschaftsforscher mal befassen. Angela Merkel jedenfalls ist ein heraus stechendes Produkt dieser Symbiose gewesen. Und was dieses Produkt letztendlich für Europa bedeuten wird, das steht noch offen.

 

Sozialen Fortschritt im Sinne einer Emanzipation der unterdrückten Klassen, sowohl im Westen als auch im Osten Deutschlands hat es jedenfalls erstmal nicht zur Folge gehabt. Ganz im Gegenteil, es hat im Weiteren das Diktat des Hegemonismus in Europa aufrecht erhalten und verstärkt. Das grüne Gesindel kommt so unschuldig daher, aber es trägt das Gepäck des Hegemonismus im Rucksack.

Die weitere Entwicklung Europas wird davon abhängen, inwieweit dieses imperialistische Manöver der Knebelung dieses Kontinents durchschaut und konterkariert wird.

 

Bündnis 90/Die Grünen – was hat das eigentlich miteinander zu tun? Ist etwa die Wiedervereinigung Deutschlands etwa nur deswegen zustande gekommen, wenn sie auf einer solchen Basis stattfindet? Eine solche Vermutung ist wirklich sehr nahe liegend. Dies deswegen, weil es das Einzige ist, was dem Hegemonismus die weitere Dominanz garantiert.

 

Leider gibt es von linker Seite in dieser Hinsicht wenig Resonanz. Null Analyse, sondern stattdessen Unterwerfung. Diejenigen, die daraus profitieren, sind die Rechten. Will man denn, daß Geschichte sich immer wiederholt? Oder will man vielleicht es endlich selbst einmal anpacken? Die grüne Ideologie ist nichts weiter als Ökofaschismus, welche sich in Hessen jetzt wieder mal einen Sieg abgefahren hat.

 

Wenn Lenin sagt, daß der morgige Tag eben der Tag ist, wo die unterdrückten Völker und Nationen aufstehen und sagen: „Thats our day“, dann ist es eben das, was heute angebrochen ist, und das muß man verteidigen, wenn man auch nur irgendwie dem Fortschritt dienlich sein will.

 

 

 

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