Internet Statement 2020-33

 

Zum Thema „Infektionskettenerfassung“

Maria Weiß 13.05.2020

Die Frau Merkel stammt ja aus der DDR. Und dieser ehemalige Teilstaat hat bekanntlich die Bespitzelung seiner Bürger – zumindest in der Endphase - auf die Spitze getrieben. Nun war das lange Zeit - zumindest offiziell - im Westen verpönt, wenngleich die tatsächliche Praxis in dieser Hinsicht der DDR durchaus ebenfalls das Wasser reichen konnte und kann. Allerdings ließ man es lieber versteckt laufen. Bis heute, der Zeit des sog. Corona-Virus, des „neuen“ wohlgemerkt. Daß es so ganz neu gar nicht ist, sondern einen Vorgänger hatte, ist zwar kein Geheimnis, aber kaum einer redet gegenwärtig davon.

Ein Virus macht möglich, daß das wiedervereinigte Deutschland sich gegenwärtig immer offener zum Spitzelstaat entwickelt. Was macht das möglich? Das Corona-Virus. Kein Wunder, könnte man meinen, die Spitze des Staates kommt ja aus der DDR. Der Vorwand ist aber gegenwärtig ein anderer. Der Vorwand ist natürlich - was könnte es anderes sein - das so genannte Corona-Virus. Was hat man sich da ausgedacht? Man hat sich ausgedacht, daß man am besten jeden einzelnen Bürger kontrollieren können muß. Und wie soll das funktionieren? Das soll so funktionieren, daß die Gesundheitsämter beispielsweise jeden Bürger, dessen Telefonverbindung sie kennen, abgefragt werden soll, ob es vielleicht sein könnte, daß er oder sie am Coronavirus leidet. Das ist wirklich einmalig. Sehr phantasievoll, Frau Merkel. Wer hätte schon gedacht, daß Sie noch einmal so offen Ihre Herkunft demonstrieren würden. Oder anders ausgedrückt, dazu Gelegenheit bekämen. Aber man ist ja bekanntlich bei dieser Dame ohnehin nicht vor Überraschungen gefeit.

Nun sind allerdings die Gesundheitsämter in diesem Land jahrzehntelang vernachlässigt worden und vor allen Dingen personell unterbesetzt. Und wie soll das Problem jetzt gelöst werden? Man beabsichtigt, Studierende zu rekrutieren, um die Aufgabe zu erfüllen, in Zukunft jede einzelne Telefonnummer, derer sie habhaft werden können oder konnten, anzurufen, ob vielleicht dahinter sich ein Corona-Patient oder auch nur ein potentieller, sich verbirgt. Und nicht nur das, auch was für Kontakte er hat, soll abgefragt werden. Krasser geht es eigentlich nicht mehr. Aber dafür lässt man einen Haufen Geld extra fließen, wird bekundet. Die Gesundheitsämter, die jahrzehntelang recht stiefmütterlich - wie es so schön heißt - behandelt wurden, waren in ihrer Arbeitsmöglichkeit und vor allem in der Krankheits- oder besser gesagt Krankenerfassung recht beschränkt. Sie werden nunmehr auf einmal mit Geld bedacht - woran liegt das? Auf einmal ist überall Geld da - vorausgesetzt es handelt sich um Corona, jedenfalls was die Erfassung betrifft. Mit der Behandlung allerdings sieht es schon jetzt in vielen Fällen ganz anders aus, wenn man die große Zahl der Todesfälle in den Altenheimen zum Beispiel betrachtet. Aber das Thema Erfassung ist natürlich ein anderes. Nun ja, Frau Merkel kommt eben aus der DDR, und dort war dieses Thema ohnehin eines, welches - im Unterschied zu sog. Westen - unabdingbar zum Alltag gehörte. Wer aber glaubte, das sei Vergangenheit, der wird sich wohl, wie man gegenwärtig feststellen kann, geirrt haben.

 

 

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