Internet Statement 2021-06

 

 

 

Man glaube doch nicht, daß das Bandenunwesen, wie es sich in Berlin entwickelt hat, nichts mit der, oder besser gesagt den Berliner Regierungen zu tun hat

 

 

Maria Weiß  16.01.2021

In der FAZ vom Freitag, den 15.1.2021 gibt es einen informativen Artikel über das Unwesen, welches kriminelle Banden verschiedener nationaler Herkunft in dieser Stadt ungehindert an den Tag legen können. Und gleich dazu wird auch versichert, daß der Senat angeblich demgegenüber machtlos sei. Man muß allerdings zunächst unbedingt auch feststellen, daß das Zusammenleben in dieser Stadt zwischen Menschen unterschiedlichster Herkunft und Kultur, von der Religion mal ganz zu schweigen, denn diese ist in unserem Land offiziell Privatangelegenheit, im Allgemeinen erstaunlich gut funktioniert. Dies muß unbedingt betont werden, um den rechten Banditen zu begegnen, welche mit ihrer Demagogie eine soziale Spaltung erreichen möchten, welche sie für ihre Zwecke zu nutzen trachten.

 

Die FAZ vom 15. Jauar bringt einen Titel, in dem allerdings sehr ausführlich das Gegenteil zum Ausdruck kommt oder besser gesagt kommen soll. Der Verfasser, ein bekannter Redakteur dieser Zeitung, führt detailliert aus, wie umfänglich doch in Berlin das Bandenunwesen sich in den letzten Jahrzehnten ausgebreitet habe, und wie wenig angeblich der Senat dagegen machen könne. Nimmt man Letzteres zum Anlaß, um einmal nachzuforschen, um was konkret es sich handelt, dann könnte man allerdings eher zu einem anderen Ergebnis kommen.

 

Nehmen wir als Beispiel einmal nicht den Bezirk Neukölln, sondern den Bezirk Moabit, in dem der Anteil zugewanderter Menschen ebenso hoch sein müsste wie in Neukölln, dann kommt man zu einem anderen Ergebnis. Hier ist das Zusammenleben von Menschen verschiedenster sozialer, ethnischer als auch örtlicher Herkunft im Allgemeinen unauffällig. Das hießt: es funktioniert einfach. Ausnahmen gibt’s natürlich immer, die bestätigen die Regel. Auch Verbrechen hat es gegeben, zum Beispiel den vor ein paar Jahren im Kleinen Tiergarten, als ein Mensch am hellichten Tag zu Tode getrampelt und erschossen wurde und der Täter hernach einfach auf seinem Fahrrad abhauen konnte. Eine angebliche alltägliche Clan-Präsenz, wie die FAZ von heute über Neukölln berichtet, ist hier wenig oder garnicht spürbar. Woran liegt das? Diese Frage stellt sich doch.

 

Sicherlich kann ich nicht ausschließen, daß nicht auch hier es sogenannte Clans oder Großfamilien gibt, welche illegalen Aktivitäten zur eigenen Bereicherung nachgehen. Solche gibt’s mit Sicherheit inzwischen längst im ganzen Land. Aber so wie das in dem FAZ Artikel ausgemalt wird, ist das einfach im Alltag, jedenfalls in diesem Bezirk, nicht gegenwärtig. Angeblich solle es in Neukölln sogar einen regelrechten krieg zwischen Großfamilien aus dem Mittleren Osten untereinander geben, oder auch mit Familien aus der ehemaligen Sowjetunion, aus Tschetschenien. Mag sein, daß es stimmt, aber was hat man denn von Senats Seite her getan , um das zu verhindern? Diese Frage stellt sich doch hier in aller Dringlichkeit. Sie wird aber nicht gestellt, sondern das Phänomen wird einfach als angeblich nicht vermeidbares Resultat einer unkontrollierten Zuwanderung aus diesen Gebieten hingestellt.

 

Kann man das glauben? Ich denke nein. Was sich aber aufdrängt an diesem Punkt, das ist die Frage: Was tut, oder besser gesagt was hat die deutsche Regierung eigentlich unternommen, um derartige Phänomene, wie sie in dem FAZ Artikel beschrieben werden, zu verhindern? Von nichts kommt nichts. Ich glaube allerdings, daß diese Phänomene überhaupt kein Zufall sind und daß man sich lieber mal die Frage stellen sollte, was der Senat in seinen über die Jahre hinweg diversen Zusammensetzungen sich eigentlich selber in die Tasche stecken konnte, damit Mißstände in der dort beschriebenen Art sich überhaupt so ungestört haben ausbreiten können.

 

Wir haben schon vor einigen Jahren geschrieben, daß wir meinen, Raed Saleh sollte Bürgermeister von Berlin werden, nicht zuletzt, um der aktuellen Bevölkerungsstruktur vielleicht eher gerecht zu werden. Was bringt ein deutschstämmiger Bürgermeister, der sich von kriminellen Clans bestechen läßt, hingegen? Diese Frage sollte jeder für sich selbst beantworten. (siehe auch: Berlin braucht nicht nur einen neuen Bürgermeister! - Es kann nur besser werden)

 

Wenn man die Merkelsche Politik des Hereinbittens der Einwanderung (auf Grund brutaler und vollkommen überflüssiger vorheriger Kriege) akzeptiert und begrüßt, dann hat man auch deren Konsequenzen zu akzeptieren und diesen genüge zu tun. Wer A sagt, der muß auch B sagen - so lautet ein Sprichwort, dessen Logik zwingend ist.

 

 

 

 

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