Internet Statement 2021-117

 

 

 

Nach 16 Jahren „Weiberherrschaft“ könnte man auch wieder einen Mann vertragen. Was man aber gar nicht vertragen könnte, das wäre eine schlechte Merkelkopie

 

 

Maria Weiß  17.05.2021

Gegenwärtig läuft sich ja schon die Merkel-Nachfolge warm. Und wer ist das? Es ist Anna-Lena Baerbock aus Niedersachsen. Die wird gegenwärtig bereits als Merkelnachfolgerin aufgebaut. Allerdings muß sie auch noch gewählt werden. Ein relativ kleines Problem, das man sicher auch noch hinbekommen wird. Oder etwa nicht? Sollte in diesem Land noch so etwas wie Demokratie herrschen - und sei es auch nur eine bürgerliche - dann müssten erst die nächsten Wahlen die Nachfolge im Kanzleramt entscheiden.

 

Aber da hat man ja in diesem Land die Rechnung ohne die Grünen gemacht. Diese sind eigentlich erst durch Merkel so richtig an die Macht gekommen, denn Merkel war ja eine verkappte Grüne, nur daß es leider rechtzeitig keiner gemerkt hat. Nun ja, so etwas kommt eben vor, und dann muß man erstmal mit den Konsequenzen daraus  fertig werden. Ist man auch, bislang jedenfalls im Großen und Ganzen. Abgesehen allerdings von einigen Folgen, welche das Land noch teuer zu stehen kommen können. Dazu zählt unter anderem die Liquidierung der Gewinnung von Strom aus Kernenergie. Aber was will man denn? Solange das Land genügend Geld hat, sich teuren Strom zu erlauben , solange wird sich das auch nicht ändern. Und mit der der nächsten Wahl wohl auch nicht, denn wenn die Grünen dann das Ruder ergreifen, dann wird alles noch viel teurer. Aber was solls? Man hat es ja. Und woher hat man es? Man bekommt es vor allem aus der internationalen Ausbeutung. Billigprodukte aus den Entwicklungsländern vor allem. Nur daß dies eben nicht den Strom betrifft, welcher für jede Gesellschaft unverzichtbar ist, will sie denn auch nur annähernd das Niveau erhalten. Man sieht daran, daß an der Energiegewinnung so einiges hängt.

 

Nimmt man aber die Grünen zum Maßstab der gesellschaftlichen Organisation, so muß man als erstes deren Grundprinzip erkennen, oder besser gesagt anerkennen, daß eben der Mensch eine Fehlentwicklung der Natur sei. Und daher auch sich dieser unterzuordnen habe, nicht aber etwa die Natur sich zunutze machen dürfe, zur eigenen Weiterentwicklung und Verbesserung des Lebensstandards der Menschen. Dieses Grund-Credo der Grünen sollte sich jeder genau durchdenken, bevor er bei der nächsten Wahl sein Kreuzchen bei den Grünen macht.

 

Der Mensch - eine Fehlentwicklung der Natur? Das muß man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen, was das eigentlich bedeutet. Es bedeutet vor allem, daß nicht der Mensch den Nutzen aus der Natur ziehen darf, sondern sich dieser unterzuordnen hat. Was aber bedeutet das in der Praxis? Es bedeutet, daß der Mensch die Natur nicht zu seinem Vorteil ausbeuten darf. Und das wiederum bedeutet eigentlich nichts anderes, als die gesamte Entwicklung der Menschheit in Frage zu stellen, diese wieder auf den Punkt Null zurück zu führen. Das macht sich meiner Einschätzung nach selbst unter den Grünen nur ein Bruchteil wirklich klar. Es bedeutet im Grunde eine Zurückführung der Menschheit auf das Niveau der Steinzeit.

 

Nimmt man aber die Schizophrenie der herrschenden Klasse beim Wort, dann sieht man, was für gesellschaftliche Kräfte dem gegenüber nicht abgeneigt wären. Allerdings unter der Voraussetzung, daß sie selbst ihren Lebensstandard halten können. Daß das nicht funktionieren kann, liegt auf der Hand. Aber wer in der Geschichte der Herrschenden hat nicht alles an einem gewissen Punkt aufgehört, logisch zu denken? Die Nazis sind zwar das letzte Beispiel in dieser Hinsicht, aber wer kann schon sagen,  daß sie nicht noch zu übertreffen sind in ihrem vernichtenden Wahn, den Fortschritt der Menschheit zu verhindern?

 

 

 

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