Internet Statement 2021-199

 

  

Es ist auch notwendig, die Kultur des imperialistischen Ausbeutersystems zu kritisieren

Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber wenn Ausnahmen die Regel kaputt machen, dann ist da etwas faul

  

Maria Weiß  18.08.2021

 

Nehmen wir das Beispiel Homosexualität. Das ist auch eine Art von Ausnahme, denn normalerweise ist es der Unterschied der Geschlechter, welcher neues Leben erzeugt. Homosexualität ist dazu nicht im Stande und reduziert daher die Sexualität auf die reine Gefühlssache, der reine Hype, welche zwar im Stande ist, sich selbst zu bestätigen, nicht aber Neues zu schaffen,. Man urteile selbst, welche Form der Sexualität das Leben bestätigt und aufrecht erhält und welche nicht.

Nun ist es aber in sogenannten modernen Gesellschaften üblich geworden, beide Formen der Sexualität gleich zu stellen. Warum aber tut man das und welchen Effekt in Bezug auf die Gesellschaft hat es? Logischerweise ist Homosexualität nicht im Stande, neues Leben zu schaffen. Wer aber in der Gesellschaft hat daran ein Interesse? Sind das nicht eben jene Schichten, welche sich vor der Ausdehnung als auch der Weiterentwicklung der Gesellschaft fürchten? Sind es nicht eben diejenigen Schichten in der Gesellschaft, welche aus der Ausbeutung der Mehrheit ihre Existenz und ihre Profite ziehen? Nimmt man den Ursprung der gesellschaftlichen Propaganda für die Ausnahme ernst, dann sieht man sehr deutlich, daß es eben jene Schichten sind, welche von der Ausbeutung der Mehrheit ihre Existenz bestreiten, se es auf nationaler als auch auf internationaler Ebene.

Die Kultur einer Gesellschaft ist abhängig von der Art ihrer Produktionsverhältnisse. Und das ist eben im Kapitalismus die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Da aber inzwischen dieses System sich auf der ganzen Welt wieder ausgebreitet hat, ist es nicht verwunderlich, daß auch die kulturellen Erscheinungen in der Gesellschaft dem entsprechen. Offiziell nach herrschender Ausbeuterlesart wird diese Entwicklung gegenwärtig als Fortschritt verkauft. Was ist es aber tatsächlich, was fortschreitet? Es ist die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen in Begleitung von einer zunehmenden kulturellen Degeneration. Und diese zeitigt eben ihre Folgen auch auf dem Gebiet der Kultur und der Lebensweise der Menschen selbst. Voilà die Theorie der so genannten geschlechtlichen Selbstbestimmung.
„Mein Geschlecht bestimme ich selbst“ - so lautet die offizielle Lesart. Das ist aber offensichtlicher Quatsch, denn es negiert die Natur und macht diese zum Objekt menschlicher Manipulation. Das Ergebnis dieser Perversion ist die Missachtung menschlicher Geschlechtlichkeit, und als perverse Folge davon ist die Ignoranz gegenüber dem natürlichen Geschlecht bis hin zu so genannten operativen Geschlechtsumwandlungen, welche für sogenannte bessergestellte Kreise ermöglicht werden. Daß derartige Praktiken mit menschlicher Emanzipation und der Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann nichts mehr zu tun haben, ist eigentlich nicht schwer zu erkennen. Die allgegenwärtige Propaganda der imperialistischen Medien versucht allerdings Anderes vor zu gaukeln. Wir wäre es denn mal damit, diese einer vernichtenden revolutionären Kritik zu unterziehen?

 

 

 

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