Internet Statement 2021-265

Die (Corona-)Tyrannei geht einher mit Heuchelei

Klas Ber 19./20.11.2021 

Hier wird von höchster Stelle, in und über die Medien, eine Kampagne geritten, die ganz stark das sogenannte „boostern“ dringend allen ab 18 Jahren anrät und durchsetzen will. Das ist dann schon die dritte Impfung gegen Corona, die jedem schon nach einem halben Jahr verabreicht werden soll, während viele Länder der Welt, die Mehrheit der Weltbevölkerung, noch nicht einmal weiß, wo sie die erste Impfung herbekommen sollen. Weil ihnen das zu einem guten Teil unter Vorwänden, die nur das kapitalistische System kennt, vorenthalten wird. Betreibt jemand so eine Politik, der wirklich eine Pandemie bekämpfen will?!
Aber gleichzeitig hier scheinheilig tun, als wolle man die Pandemie unter Kontrolle bringen. Wurde nicht auch gesagt: „Die Pandemie ist erst besiegt, wenn alle Menschen auf der Welt geimpft sind“. Wie hypokritisch ist das Ganze denn dann! Da kann man spätestens nach diesen zwei Jahren eine Schlußfolgerung ziehen, es ist gar nicht beabsichtigt, diese „Pandemie“ wirklich enden zu lassen, sondern als Spielmasse für die Aufrechterhaltung dieser Herrschaft zu behalten.
Wir werden hier überzogen mit einer Flut der Corona-„Berichterstattung“, der Hysterie und Angstmache, der Klima-Hysterie, während wirklich gefährliche internationale Zuspitzungen stattfinden, während Vorbereitungen auf einen Krieg in der Mache sind. Das ist Ablenkung. Und da steckt wirklich Gefahr drinnen.

In einem Interview mit der Berliner Zeitung rückte Tobias Kahler, der Deutschland-Chef der Bill und Melinda Gates Stiftung, die mit einer der wesentlichen Treiber und Profiteure in der Impferei weltweit sind, auch freimütig damit heraus wohin diese Kräfte steuern: „Ich persönlich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Jahren weiter geimpft werden müssen.“

„Wir sind drei Mal geimpft und jetzt werden alle weggesperrt“ macht eine Passantin in den Nachrichten ihrer Wut Luft. Österreich verhängt ab Montag wieder Lockdown bis zum 13. Dez. Für Ungeimpfte soll der Lockdown darüber hinaus weiter gelten. So denkt die herrschende Bourgeoisie wohl dem Volk das Maul zu stopfen. Und ab Februar 2022 will man gar eine generelle Impfpflicht gegen Covid in Österreich einführen. Mit einem Impfstoff, welcher nichts taugt, dessen Wirkung bald nachläßt, wo jedes halbe Jahr nachgeimpft werden muß. Und der selbst nicht vor der Infektionen und Krankheit schützt. Nur der Verlauf soll nicht so schwer sein. Aber ältere Menschen sterben trotz Impfung.
In Bayern hechelt Söder hinterher. Will möglichst auch nächstes Jahr die Impfpflicht einführen und behauptet, nur so sei diese „Pandemie“ unter Kontrolle zu bringen. Und hat jetzt bereits wieder schärfere Maßnahmen und Lockdown in verschiedenen Landkreisen Bayerns verhängt.

Aber eine Ausrottung von Corona-Viren durch diese Impfungen, wie z.B. bei Pockenschutzimpfung, ist überhaupt nicht möglich. Das beweist auch die schwindende Immunisierung der Impfung schon. Das behauptet auch keiner. Deshalb ist das mit einer Impfpflicht, schon mit der Diskussion darüber, auch regelrecht irrational. Es geht um was anderes. Man muß halt nur mal hinterfragen wer davon profitiert, politisch und ökonomisch.

Die haben nichts unter Kontrolle, das zeigt sich doch allenthalben. Und man glaubt doch nicht, daß die die Absicht haben, das Virus unter Kontrolle zu bekommen. Das ist das zweite Jahr in Folge, daß die eine Corona-Hysterie veranstalten und Maßnahmen gegen die Bevölkerung durchsetzen - und was ist? Je mehr geimpft sind, desto mehr Infektionen soll es jetzt geben, schallt es aus allen Medien. Wie viele längst wieder genesen sind, hört man dabei nicht. Was bitte hat das denn mit Kontrolle zu tun?
Und grade der Lockdown ist kein Zeichen davon, daß etwas unter Kontrolle sei, und man muß sagen, mit derartigen untauglichen Impfungen bei der laufend nachgeimpft werden muß, scheint das auch gar nicht beabsichtigt zu sein. Kontrolle über das Virus? Das kann man denen weismachen, die sich die Hosen mit der Kneifzange anziehen. Das geht darum, die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten, in toto.

Wenn man die herrschende Politik bei ihrer Corona-Hysterie mal beim Worte nehmen will, wie man höflich sagt, obwohl man ihnen, eigentlich kein Wort glauben darf, dann muß man konstatieren, daß sie weder Herren der Lage sind, und anscheinend auch nicht beabsichtigen, Herren über Corona zu werden. Sondern Corona schamlos nutzen, um die breiten Massen zu drangsalieren.

Die „Pandemische Lage von nationaler Tragweite“ ist nicht mehr haltbar weil so viele bereits geimpft sind. Aber krampfhaft wird versucht, in der Öffentlichkeit über alle möglichen Hebel und Medien ein gegenteiliges Bild zu vermitteln. Und mit Gesetzesänderungen trotzdem die gleichen Corona-Maßnahmen der Bevölkerung zu diktieren, als wäre es so, zumindest alles als Option weiter in der Hand zu haben, wenn die „Pandemische Lage von nationaler Tragweite“ demnächst ausläuft. Um dann, wie bisher, die Maßnahmen eben jeweils über die Bundesländer verhängen zu können. Wenn die Herrschenden hier was unter Kontrolle zu halten versuchen, dann die eigene Bevölkerung. Wobei sie dafür auch Geimpfte gegen Ungeimpfte gegeneinander auszuspielen versuchen.

Die freie Wahl bei der Impfung vor sich her tragen: "Es wird keine Impfpflicht geben", und sich dann zu erregen, daß die Menschen sich die Freiheit nehmen und ein größerer Teil sich eben nicht impfen läßt. Und diese dann für die Pandemie verantwortlich machen zu wollen: Es sei eine „Pandemie der Ungeimpften“, das offenbart doch etwas über den Charakter dieser Regierenden hier, und der Kräfte, die so hetzen. Und es sagt viel über die immer unverhohlener hervortretende, und Maßnahmen ergreifende Diktatur hinter einer Fassade von Heuchelei. Das sollte doch zu sehen sein, auch für „Geimpfte“, „Ungeimpfte“ und „Genesene“ und Gesunde, um mal in diesem Bild zu bleiben.

Dieses Treiben mit Corona und die ganzen diktierten Maßnahmen richten sich von Anfang an gegen die breiten Massen, das sollte mal nicht vergessen werden. Und es wäre völlig falsch, sich auch nur irgendwie gegeneinander ausspielen zu lassen, sondern dem entgegenzutreten ist angesagt.

Die Berliner Zeitung titelte am 17.November „Vierte Welle: 6300 Intensivbetten weniger als vor einem Jahr“, und weiter heißt es: „Der Mangel an Intensivbetten liegt vor allem an fehlendem Pflegepersonal. So können tausende vorhandene Intensivbetten nicht eingesetzt werden.“

Ein ganz augenfälliges Beispiel dazu. So wurden die zwei „Corona-Notfallkrankenhäuser“, das eine in Hannover und das in Berlin, mit jeweils 500 Betten, die 2020 noch extra als Notfallreserve errichtet wurden, gerade wieder abgebaut. Weil es ihnen zu teuer war. Und das Gleiche ist es bei dem Pflege- und Krankenhauspersonal, zu teuer für die Sachverwalter der kapitalistischen Ausbeutung.

Warum fehlt das Pflegepersonal? Weil sie derartige schlechte Arbeitsbedingen bei gleichzeitiger Überbeanspruchung haben, so daß viele das Handtuch geschmissen haben. Das ist ähnlich wie in den Produktionsbetrieben, wo man eher die Arbeiter in Schichten rund um die Uhr malochen läßt, anstatt mehr neue Kollegen einzustellen oder in neue Maschinen zu investieren.
Und vor allem wohl, weil diese unerträglichen Bedingungen in den Krankenhäusern und Pflegeheimen schon vor Corona so schlecht waren, bei Corona so schlecht waren und jetzt immer noch so schlecht sind und überhaupt keine Besserung für die Beschäftigten zu sehen ist. Die Verantwortlichen zeigen seit Jahren keinerlei Anstalten, dies zu verbessern. Im Gegenteil, geht der Abbau mit den Herren Sachverwaltern der kapitalistischen Ausbeutung weiter. Die Verantwortlichen haben doch in den zwei Jahren nichts unternommen und getan, was dazu notwendig wäre, um das Gesundheitswesen auch nur irgendwie gegen so eine Pandemie zu wappnen. Im Gegenteil. Also können sie ihre Corona-Maßnahmen gegen die breiten Massen jetzt nicht damit rechtfertigen. Und die Maßnahmen gegen Diejenigen, die nicht geimpft sind, ist pure Hetze und zurückzuweisen. Damit wird nur abgelenkt von ihrer eigenen Verantwortung.
Die Aussagen, die Intensivstationen seien schon wieder am Limit, ist nicht zu akzeptieren. Wenn das überhaupt so stimmt, ist das ist ihre Verantwortung, daraus darf man sie nicht entlassen. Und nach diesen zwei Jahren kann man auch durchaus zu der Schlußfolgerung kommen, es ist herbeigeführt.
Es ist auch kein Argument, denn die Vorgabe für die Bettenbelegung wird immer so gehalten, daß eine volle Auslastung bestehen soll, ob Corona oder nicht.

Wenn hier bereits 2G+ diskutiert und eingeführt wird, also selbst „Geimpfte“ und „Genesene“ sich erst noch testen lassen müssen, bevor sie Lokale, Veranstaltungen ect. pp. besuchen können, dabei aber gleichzeitig „Ungeimpfte“ ausgeschlossen sind, die man ja auch nur einfach testen könnte, denn Impfen und Genesen schützt vor neuer Infektion eben nicht – ich denke, das spricht für sich über den tyrannischen Charakter dieser Politik. Corona wird als Vorwand für diese Maßnahmen genutzt, das ist deutlich.

Die die sich dagegen gewehrt haben und dagegen wehren, haben recht. Allerdings ist es nötig, dabei tiefer in die Kritik und im Verständnis am Kapitalismus zu gehen und diesen in Frage zu stellen – mit einer fortschrittlichen und internationalistischen Ausrichtung. Denn dem, was hier die Herrschenden jetzt unter dem Vorwand von oder mit Corona praktizieren, sollte man doch Entsprechendes entgegensetzen.

Heute ist alles ganz anders

1933 ff. hieß es, du mußt einen sog. „Arier“nachweis vorweisen können, und gehetzt wurde von den Nazis ‚Kauft nicht bei Juden’. Also heute ist das alles ganz anders. Das kann man nicht vergleichen. Demokratisch abgestimmt sind die Gesetze für die Maßnahmen – nachträglich. Also wirklich alles ganz anders. Man braucht lediglich diesen Impfnachweis um in all den Geschäften einzukaufen und all die Märkte und Veranstaltungen besuchen zu können. Und für die Bahnfahrt dahin jetzt auch schon. Und es heißt lediglich: „Ungeimpfte“ dürfen nicht rein. Und halt dich fern von „Ungeimpften“, spiel nicht mit den Schmuddelkindern, denn das sei jetzt die „Pandemie der Ungeimpften“.

Also heute ist alles ganz anders. Die Deutschen, die Juden waren, hatten 1933 ff. keine Chance, Aussonderung zu entgehen. Viele, die gar keine mehr waren, nur deren Vorfahren, wurden wieder dazu gemacht um sie auszusondern und dann letztlich vernichten zu können. Nein, heute ist ja alles ganz anders. Heute kann doch jeder „Ungeimpfte“ sein staatlich auferlegtes Schicksal ändern, es liegt in seiner Hand, er braucht lediglich seine Freiheit aufzugeben, die ihm vom Gesetz sogar noch zusteht, es gibt (noch) keine Impfpflicht. Er braucht sich nur unterwerfen, um damit dem Druck am Pranger zu stehen, verhetzt zu werden durch Politiker und sonst wen in den Medien, zu entgehen. Oder gar noch, um nicht ohne Lohn und Arbeit da zu stehen. Wahrlich, das ist schon ein ganz schöner Schritt, den die sogenannte bürgerliche „Demokratie“ da macht, rückwärts nicht vorwärts. Weiteres in diese Richtung sollte man verhindern.

 


   

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