Internet Statement 2007-101

 

Wieviel CO2-Reduzierung darfs denn sein, Frau Merkel, Herr Gabriel?

Wenn die Propheten der Klimakatastrophe der S-Klasse Gas geben

21.12.2007           

Als das EU-Umweltkommissariat unter Stavros Dimas am 19.12.07 einen Entwurf zur Reduktion der CO2-Emissionen der Automobile vorlegte, kam es nicht nur zu einem Aufschrei bei deutschen Industrieverbänden, sondern auch zu bemerkenswerten Attacken von Merkel und Gabriel. Diejenigen führenden deutschen Politiker, die wie wenige auf der Welt sich exponieren, um der Menschheit und insbesondere der deutschen Gesellschaft die katastrophale Bedrohung durch die CO2-Emissionen einzuhämmern, sahen plötzlich überhaupt nicht mehr ein, daß die dicken Schlitten der deutschen Konzerne wie Daimler-Benz, BMW, Porsche und VW nicht weiterhin viel mehr CO2 als die große Masse ausstoßen dürfen. Mit Umweltschutz habe der EU-Vorschlag überhaupt nichts zu tun, das sei Politik der französischen und italienischen Autokonzerne zu Lasten der deutschen, das sei Lobbyismus in deren Diensten, etc.. „Ich glaube, daß hier Industriepolitik gemacht wird zu Lasten deutscher Autohersteller“, sagte Merkel laut Pressemeldungen vom 20.12., und Gabriel sieht einen „Wettbewerbskrieg zwischen der deutschen und der französischen und italienischen Autoindustrie“ am Werke.

Wenn es jedoch so ist, daß der CO2-Ausstoß die Menschheit bedroht, daß bereits den sog. Klimaleugnern angedeutet wird, sie müßten als Kriminelle behandelt werden, dann sollten Merkel, Gabriel und ihresgleichen doch froh über Bestimmungen sein wie, daß die Autos bald nur noch 120 Gramm CO2 pro km ausstoßen dürfen. Ja, man muß sich fragen: wenn die CO2-Emissionen derart bedrohlich sind, wozu dann überhaupt noch dicke Autos? Die könnten doch ganz verschwinden. Das wäre doch ganz in ihrem Öko-Sinne. Deswegen ist es wirklich zu komisch, eine Posse vor der Welt, daß diejenigen, die schon so viel platt gemacht haben, die heute dem normalen Bürger mit ihren Ökobestimmungen sein Auto vermiesen und verteuern, bis er es nicht mehr bezahlen kann, jetzt auf einmal über Lobbyismus krakeelen. Sie praktizieren selbst den krassesten Lobbyismus. Der oberste Ökovogel, Herr Gabriel, ereifert sich über die CO2-Reduktion, wenn diese einmal auf Kosten der ganz besonderen Regierungslieblinge wie Porsche und Daimler-Benz gehen könnte. Nein, Herr Gabriel, wenn es denn so ist, daß die ganze Menschheit von der entsetzlichen CO2-Gefahr bedroht ist, dann müssen wir doch alles tun, um diese Bedrohung zu verringern, und dann werden wir doch am besten die großen Autos ganz abschaffen! Die haben dann eben keine Existenzberechtigung mehr. Dann fährt eben der große Kapitalistenboß, der sich wie der ganze Mainstream der deutschen Bosse und Wirtschaftssprecher dem Ökokram ergeben hat, demnächst irgendein kleines Modell. Das ist doch viel angemessener. Der Kapitalist, der nur noch das kleinste Modell von VW fährt - das wäre doch wenigstens ein Bekenntnis zum Kampf gegen die Umweltbedrohung! Das würde doch endlich die Menschen davon überzeugen, daß Politik und Kapital die Umweltbedrohung ernst nehmen. Aber nein, auf einmal sind sie gar nicht mehr auf eine Beschränkung der Abgaswerte erpicht.

Ökopolitik heißt - und zwar in Deutschland, der Hochburg der Ökopropaganda, in ganz besonderem Maße -, daß Bürokraten auf den Interessen der großen Masse herumtrampeln, während eine gewisse Klientel unter den Reichen fettere Profite macht als je zuvor und ihr die Einschränkungen weitgehend an einem bestimmten Körperteil vorbeigehen. Das war schon immer so, aber bisher kam es kaum jemals so drastisch zum Vorschein wie in diesem Fall.

RedNE (hd, wgr)

 

 

 

 

 

 

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